Ich habe noch nie Spritzgebäck gemacht, warum kann ich jetzt gar nicht so genau sagen. Meine liebe Blogfreundin Maren von Malu’s Köstlichkeiten hat uns ihre Wiener Schokolockenplätzchen vorgestellt und ich fand die optisch schon mal sehr lecker. Heute habe ich mir dann selbst den Startschuss zum Plätzenbacken gegeben und die Schokolockenplätzchen waren dabei. Es hat ein bisschen Übung gekostet, die Locken so hinzubekommen, aber irgendwann ging es dann recht gut. Weil es mir so viel Spaß gemacht hat und sie auch noch soo lecker schmecken, werde ich noch ein helles Spritzgebäck machen. Manchmal muss man sich einfach einen Ruck geben und sich auf Neues einlassen. Normal bin ich ja schon sehr offen, aber bei Plätzchen ist es schwierig…. aber es klappt ja wunderbar.
Zutaten für ca. 20 Stück
125 g weiche Butter
70 g Puderzucker
180 g Mehl
2 TL. Backpulver
25 g Speisestärke
1 Prise Salz
etwas Vanille
70 g Zartbitterschokolade
ggf. etwas Milch (bei mir wars eine halbe Tasse)
150 g dunkle Kuvertüre zum Überziehen
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. 70 g Schokolade im Wasserbad schmelzen. Die Butter und den Puderzucker schaumig schlagen. Mehl, Stärke und Backpulver vermischen, drüber sieben und unterrühren. Nun die geschmolzene Schokolade hinzufügen, verrühren und nur so viel Milch (wenn nötig) dazu geben, dass der Teig die richtige Konsistenz für den Spritzbeutel bekommt. Einen Spritzbeutel mit einer großen Sterntülle bereit legen und den Teig einfüllen. Nun auf das mit Backpapier belegte Blech, ca. 4 cm lange wellige Plätzchen aus Teig spritzen. Unbedingt genug Abstand lassen, denn sie laufen noch etwas auseinander. Backzeit je nach Größe 12-15 Minuten. Die Kekse kurz abkühlen lassen, dann legt auf ein Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Kuvertüre schmelzen. Es ist immer zu raten, hochwertige Kuvertüren zu verwenden, denn man kann den Unterschied tatsächlich schmecken. Die Kekse jeweils zur Hälfte in die geschmolzene Schokolade tauchen, am Schüsselrand abstreifen und zum Trocknen auf das Kuchengitter zurücklegen.
Die sind ja perfekt geworden, Petra! Wie schön, dass sie dir auch so gut schmecken, wie meiner besseren Hälfte. Ich stehe ja auf die helle Version, die Sablés viennois. Aber lecker sind sie beide.
Liebste Grüße
Maren
Guten Morgen liebe Maren,
da werde ich wohl auch dein Rezept für die helle Variante nehmen, weil die vermutlich genau so lecker schmecken, wie die Schokoladigen.
Einen schönen Tag und liebe Grüße
Petra
Mach das, liebe Petra. Das ist auch ein sehr feines Rezept. Muss ich auch noch backen 😉. Die auch noch eine schöne Restwoche ❤️