Maria’s Fleischsalat oder meine Genuß-Reise nach Cham


Heute stelle ich Euch ein sehr besonderes Rezept vor: als ich vor einigen Wochen bei meiner lieben Freundin Maria in Cham war, gab es neben einem total leckeren Mittagessen an einem richtig großen Küchentisch, in einer bezaubernd gemütlichen Küche, noch eine tolle Brotzeit zum Abendessen. Überflüssig zu beschreiben, wie unheimlich wohl ich mich im Kreise dieser lieben Menschen gefühlt habe. Es gab einen total leckeren Fleischsalat, in dem eine Spezialsoße verwendet wurde. Das Rezept stammt aus einem Chamer Delikatessengeschäft und das Rezept hat der Delikatessengeschäftinhaber nach langer Zeit und vielen vielen Nachfragen von Chamern, anlässlich seines 65. Hochzeitstags preisgegeben. Ich bin mal so frech zu sagen, Gott sei Dank hat er es gemacht und zum Glück hat Maria das Rezept gelesen.  Sie hatte auch noch einen wunderbaren Schichtsalat und ich werde ihr dieses Rezept hoffentlich auch noch abluchsen.

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Zutaten für 4 kleine Portionen:

200 g Kalbfleischwurst
200 g Essiggurken
200 g saure Sahne
70 g Delikates-Mayonnaise
2 TL süßen Senf
2 TL mittelscharfen Senf
Piment
Nelken
Curry
Majoran
3 EL Spezialsoße

Spezialsoße:
100 g Joannisbeergelee
100 g Sherry medium Rich Gold
70 g Worchestersoße
125 g Puderzucker

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Ich habe mit der Spezialsoße begonnen, die man auch ganz toll zu anderen Dingen nehmen kann. Ich habe etwas davon noch in meine selbstgemachte Barbecuesoße gegeben, ich kann mir diese Soße zu Braten, zum Marinieren und in ein Salatdressing sehr lecker vorstellen. Alle Zutaten miteinander aufkochen und kurz weiterköcheln lassen. Abkühlen lassen (ich hab zumindest gewartet, dass sie nur noch lauwarm ist) sonst stockt ja die saure Sahne im Fleischsalat.

Alle Zutaten miteinander vermischen, die Gewürze einfach nach Geschmack dazugeben. Ich mag Piment, Nelke und Curry sehr und habe sehr pikant gewürzt. Zum Schluss die Spezialsoße und gut vermengen. Den Fleischsalat unbedingt ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen, dann schmeckt er noch viel viel besser.

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Ich musste einfach auch noch mein Lieblingsgebäck fotografieren.

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