Die Idee für die Quarkbällchen, die bei meinem Mann im Bergischen Land ursprünglich „Ballbäuschen“ heißen, ist über gedankliche Umwege entstanden. Mein Mann wollte, als guter Chef, seinen Mitarbeitern am Rosenmontag Krapfen (Berliner, Berliner Ballen oder Pfannenkuchen) mitbringen. Die Frage die dann aufgekommen ist, wo gibt es gute Krapfen und wo kann er auf dem Weg ins Büro auch noch parken. Daraus entstand die Idee, Krapfen selbst zu machen, schließlich sind unsere „Auszogne“ auch gut gelungen. Bei der Suche nach einem guten Rezept, bin ich dann über die Quarkbällchen gestolpert und wir haben uns letztendlich dafür entschieden.

Zutaten für 24 Portionen
250g Quark
50g Butter
350 g Mehl
100 g Zucker
4 Ei(er)
2 Päck Vanillinzucker
1 Päck Backpulver
Fett, zum Ausbacken (wir haben Pflanzenfett genommen)
etwas Milch, zum Verrühren
Zucker und Vanillinzucker zum Wenden

Zubereitung
Die Eier, den Zucker, die Butter und den Vanillinzucker hellgelb aufschlagen. Anschließend den Quark hinzufügen. Mehl und Backpulver vermengen und zu der Eier-Buttermasse geben und mit etwas Milch zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Das Pflanzenfett auf 180 Grad erhitzen, löffelweise den Teig in heißem Fett von beiden Seiten goldgelb backen.
Noch heiß in der Vanillin-Zucker-Mischung wenden.

Lecker.