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Kategorien-Archiv: Hauptspeisen

Spaghetti Frutti di Mare

19 Dienstag Jan 2021

Posted by haferlgucker in Fischgerichte, Hauptspeisen

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Schlagwörter

Basilikum, Frutti di Mare, Meeresfrüchte, Pasta, Tomaten


Da wir ja beide Nudeln für unser Leben gerne essen, muss es immer mal was anderes sein. Dieses Wochenende haben wir uns für Spaghetti mit Meeresfrüchten (Frutti di Mare) entschieden. Es gibt dieses Pastagericht in zwei Varianten, einmal mit Weißwein-Sahne-Sauce und mit Tomatensauce. Wir haben uns diesmal für die Tomatensauce entschieden. Da es im Winter ja keine frischen Meeresfrüchte gibt, haben wir gefrorene Meeresfrüchte genommen. Diese vor der Verarbeitung unbedingt auftauen und abtropfen lassen. Da uns eine Packung Nudeln immer für 4 Portionen reicht, haben wir sie aufgewärmt noch einmal genossen, was fast noch besser schmeckt.

Zutaten für 4 Personen:

400 g Spaghetti
400 g tiefgefrorene Frutti di Mare
250 g tiefgefrorene Garnelen, gekocht und geschält
1 Dose geschälte und gehackte Tomaten
10 Cherry-Tomaten (für die Optik)
4 Knoblauchzehen
4 El Olivenöl
½ Bund glatte Petersilie (lasse ich weg, da ich keine Petersilie mag)
½ Bund Basilikum (ich habe TK Basilikum genommen)
2 EL Balsamico-Essig
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zwei Stunden vor Zubereitung der Tomaten-Sauce, die Meeresfrüchte und die Garnelen aus dem Tiefkühlschrank nehmen und in einen Sieb geben. Die Tomaten waschen, vom Strunk lösen und halbieren. Den Knoblauch schälen, den grünen Trieb entfernen und in dünne Scheiben oder in kleine Würfel schneiden (niemals durch eine Presse drücken).
In einer großen Pfanne die Hälfte des Olivenöls erhitzen, den Knoblauch ins heiße Öl und geben, die Scheibchen darin circa zwei Minuten braten. Fügen Sie jetzt die abgetrockneten Meeresfrüchte, die Garnelen dazu und braten sie ebenfalls zwei Minuten lang mit an. Damit alle Frutti di Mare gleichmäßig schön gleichmäßig bräunen immer schön rühren.
Anschließend nehmen Sie die Meeresfrüchte aus der Pfanne und stellen sie auf einem Teller beiseite. In die gleiche Pfanne (nicht ausgespült) geben sie jetzt die Tomaten (aus der Dose und die frischen Tomaten) hinein. Mit einer Prise Salz würzen die Tomaten bei mittlerer Hitze unter stetigem Rühren circa 10 Minuten köcheln. In der Zwischenzeit waschen sie die Kräuter, schleudern sie trocken und hacken sie klein. Gießen Sie den Balsamico-Essig und das restliche Olivenöl zu den Tomaten in die Pfanne, fügen Sie die klein gehackten Kräuter hinzu und lassen Sie die Mischung bei geringer Hitze 15 Minuten köcheln.
Während die Sauce kocht, stellen Sie einen Topf mit Salzwasser für die Nudeln auf den Herd, das Sie ebenfalls zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, geben Sie die Pasta hinein und kochen die Nudeln „al dente“. Kurz bevor die Nudeln fertig sind, geben Sie die Meeresfrüchte wieder in die Pfanne zu der Tomatensoße. Mischen Sie die Frutti di Mare gut unter, damit sich alle gleichmäßig erwärmen. Schmecken Sie zum Schluss Ihre Meeresfrüchte mit Salz und Pfeffer ab, verteilen sie die Pasta auf 4 Teller und geben die Sauce mit den Meeresfrüchten auf die Pasta. Zum Schluss wird jeder Teller mit Basilikumblättern garniert. Guten Appetit.

Chicorée mit Schinken und Pellkartoffeln

06 Sonntag Dez 2020

Posted by haferlgucker in Hauptspeisen, Schwein

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Schlagwörter

Chicorée, Frischkäse, geriebener Käse, Orangen, Pellkartoffeln, Schinken


Als ich beim Einkaufen die schönen Chicorée-Stauden gesehen habe, hatte ich spontan Lust auf überbackenen Chicorée und habe mich auf die Suche nach einem tollen Rezept gemacht. Es stand „mit Schinken“ oder „mit Räucherlachs“ zur Auswahl. Die Entscheidung fiel diesmal auf Schinken, beim nächsten Mal gibt es dann die Variante mit dem Räucherlachs. Mit Schinken, Käse und dieser cremigen Orangensauce hat uns das schon vorzüglich geschmeckt.

Zutaten:

800 g Chicorée (4-6 Stauden)
2 Bio-Orangen
1 EL Butter
Salz
Pfeffer
4 – 6 Scheiben gekochter Schinken (ca. 150 g)
200 g Frischkäse
1 kg vorw. festkochende Kartoffeln

Zubereitung:

Vom Chicorée die äußeren Blätter entfernen und die Stauden waschen, das Wurzelende abschneiden und den bitteren Strunk von unten kegelförmig herausschneiden. 1 Orange heiß waschen, abtrocknen und von einer Hälfte die Schale abreiben. Beide Orangen auspressen.

In einer beschichteten Pfanne die Butter bei mittlerer Hitze zerlassen und die Chicoréestauden darin rundum anbraten, mit Salz und Pfeffer bestreuen. Den Orangensaft angießen und den Chicorée zugedeckt bei mittlerer Hitze in ca. 10 Min. bissfest garen.

Den Backofen auf 180° vorheizen. Käse reiben. Den gegarten Chicorée aus dem Sud heben, jeweils mit 1 Scheibe Schinken umwickeln und in eine Auflaufform legen. Den Frischkäse im Sud auflösen, die Orangenschale hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Sauce über den Chicorée geben und mit dem geriebenen Käse bestreuen und im Backofen (Mitte) ca. 30 Min. überbacken.

Inzwischen Kartoffeln waschen und in Salzwasser zugedeckt bei mittlerer Hitze in ca. 30 Min. weich kochen. Pellkartoffeln abgießen und zum Chicorée servieren.

Bouillabaisse á la Petra

16 Mittwoch Sep 2020

Posted by haferlgucker in Fischgerichte

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Schlagwörter

Bouillabaisse, Fischsuppe, Kabeljau, Miesmuscheln, Rotbarbe, Seeteufel, Venusmuscheln, Wermut


Mein heutiges Rezept gab es am vergangenen Sonntag anlässlich des Besuches meiner Ersatzmama. Wenn sie kommt, soll es immer was Besonderes geben und meine Idee war es, eine französische Fischsuppe, eine Bouillabaisse zu kochen. Ich habe gefühlt hunderte Rezepte gelesen, Kochbücher gewälzt und immer wieder dachte ich, das ist mein Rezept. Der eine gibt Curry rein, der andere nimmt Pastis oder Wermut, mit Kartoffeln oder ohne, mit Fischfond oder Krustentierfond, mit Muscheln oder ohne – eine schwere Entscheidung. Raus gekommen ist dabei mein ganz individuelles Rezept, also nennen wir es Bouillabaisse á la Petra. Sie hat uns allen dreien so gut geschmeckt und die Suppe wird es sicher regelmäßig bei uns geben. Allein schon den Sud mit einem Knoblauchbaguette zu essen, schmeckt wunderbar.

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Portionen

ca. 1,8 kg Fischfilets (z. B. Rotbarben, Seeteufel, Drachenkopf, Knurrhahn, Petersfisch (ich hatte Seeteufel, Kabeljau und Rotbarben)
2 große Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
2 kleine Fenchelknollen
1 große Möhre
2 Stangen Staudensellerie
400 g reife Tomaten (oder stückige Tomaten aus der Dose)
5 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
250 ml Weißwein
1 Glas Fischfond
100 ml Pastis (ich habe Wermut genommen)
1 Stück Schale von 1 Bio-Orange
1 Lorbeerblatt
8 Zweige Thymian
5 Stängel Petersilie
Salz
Pfeffer
Piment d’Espelette
¼ TL Safranfäden
1 kg Miesmuscheln
1 kg Venusmuscheln

Zubereitung

Fischfilets unter fließendem kaltem Wasser gründlich waschen. Alles in einem Sieb abtropfen lassen und dann auf ein Küchenkrepp legen und trocken tupfen. Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein hacken. Fenchel, Möhre und Sellerie waschen, putzen und alles klein würfeln. Tomaten waschen und klein schneiden, dabei Stielansätze entfernen (ich habe „Sugo Pomodori von Mutti genommen, weil die einfach ein wunderbares Aroma haben). Das Olivenöl in einem Suppentopf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin goldgelb andünsten, Möhre, Sellerie und Fenchel dazugeben und weiterdünsten, bis das Gemüse leicht bräunt.
Tomatenmark unter das Gemüse rühren und kurz mitdünsten. Tomaten und Fischfond dazugeben und unter Rühren bei großer Hitze 3-4 Minuten dünsten. Weißwein angießen und 2-3 Min. kochen lassen. Die Hitze reduzieren und 1,3 l Wasser sowie den Wermut dazu gießen. Orangenschale, Lorbeerblatt, Thymian und Petersilie waschen und dazugeben. Alles mit Salz, Pfeffer, 1-2 Msp. Piment d’Espelette und dem Safran würzen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 25 Min. kochen lassen. Die Fischfilets in Stücke schneiden. Die Muscheln in kaltem Wasser säubern, offene Muscheln wegwerfen.
Die Suppe portionsweise durch ein feines Sieb gießen, dabei alles gut mit einem Löffelrücken auspressen und zerdrücken – nur so bekommt die Suppe ihren richtigen Geschmack; wer will, kann sie auch durch ein Passiergerät pressen.
Die Fischsuppe zurück in den Topf geben und aufkochen lassen. Muscheln dazugeben und bei mittlerer bis großer Hitze 5-10 Min. garen, bis sich die Muscheln geöffnet haben. (Geschlossene Muscheln später unbedingt aussortieren!) Die Fischfilets einlegen und bei kleiner Hitze zugedeckt in 5-7 Min. gar ziehen lassen. Nun ist die wunderbarste Bouillabaisse fertig zum Servieren. Wir haben dazu Knoblauchbaguette gegessen und einen Grauburgunder 2019 vom Weingut Lucas Weinkeller genossen.

Serbisches Reisfleisch

14 Montag Sep 2020

Posted by haferlgucker in Schwein

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Schlagwörter

Aubergine, Bohnen, Paprika, Reis, Schweinenacken, Serbisches Reisfleisch


Ein Gericht, das wir immer wieder gerne essen, ist Serbisches Reisfleisch. Es ist zwar ein bisschen Schnippelarbeit, aber beim Essen hat man das längst vergessen. Ein bisschen ungewöhnlich ist, dass in meinem Rezept Auberginen hinein kommen, aber geschmacklich und von der Konsistenz ist es einfach total fein.

Zutaten:

1 kg Schweineschulter
500 ml Fleischsuppe oder hellen Fond
200 Gramm Reis
3 Zwiebeln gewürfelt
3 Knoblauchzehen fein geschnitten
1 Dose stückige Tomaten
2 Paprikaschoten rot und grün
250 Gramm frische, grüne Bohnen
1 kleine Aubergine
4 EL natives Olivenöl
2 EL frische, krause Petersilie gehackt
½ TL edelsüßes Paprikapulver
Salz
Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Die Paprikaschoten waschen und in kleine Würfel schneiden.
Die Bohnen waschen, putzen, die Enden entfernen und eventuell abfädeln. Die Auberginen mit einem Tuch abreiben und in Scheiben schneiden.
Das Fleisch parieren, waschen, trocken tupfen und in nicht zu große Würfel schneiden. Olivenöl in einem Bratentopf erhitzen und das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten aber nicht würzen. Das Fleisch aus dem Topf nehmen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Im gleichen Bratentopf das Gemüse kurz anrösten und mit Fleischbrühe ablöschen. Das Fleisch wieder dazu geben und kurz aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.
Jetzt den Reis einstreuen, kurz aufkochen lassen und zugedeckt 25 Minuten köcheln lassen. Mit Petersilie bestreut servieren.

(Quelle: kochbar.de)

Saure Kalbsleber mit Kartoffelbrei

22 Sonntag Mrz 2020

Posted by haferlgucker in Fleischgerichte, Kalb

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Schlagwörter

Bratenfond, Butter, Kalbsleber, Kartoffelbrei, Kartoffelpüree, Muskat, Zwiebeln


Eines unserer absoluten Lieblingsessen ist Kalbsleber. Früher stand Leber oder auch Nierchen in vielen bodenständigen Gaststätten auf der Speisekarte, dann irgendwann verschwanden Innereien immer mehr. In griechischen und italienischen Lokalen ist Leber nie verschwunden. Gerade Leber enthält viele Mineralstoffe, vor allem das leicht verwertbare Eisen und eine Menge Vitamine. Wem Kalbsleber zu teuer ist, der kann gerne auch zu Schweineleber greifen, denn immer ist Kalbsleber auch nicht zu bekommen. Man braucht Leber auch nicht in Milch einlegen und ganz wichtig ist, die Leber auch erst nach dem Braten zu salzen. Ich habe meine Leber kaum gesalzen, ich greife gerne zu den konzentrierten Fonds von CHEF Fonds & Saucen um meine Saucen zu verfeinern. Unsere Lieblingsbeilage zu saurer Leber ist Kartoffelbrei (Püree).

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

Kalbsleber

600 g Schweine- oder Kalbsleber
1 Zwiebel
2 EL ÖL
1 EL Mehl
400 ml Bratenfond
1 kräftiger Schuss Essig
Salz, Pfeffer

Kartoffelbrei

600 g Kartoffeln
300 ml Milch
1 Schuss Nuss Butter
Muskat wer mag (ich mag kein Muskat)
Salz

 

 

 

 

 

Zubereitung Kartoffelbrei

Kartoffeln schälen, waschen und vierteln oder halbieren. Die Kartoffeln zugedeckt in wenig kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten garen

Die Milch erwärmen. Die Kartoffeln abgießen, Butter, warme Milch und etwas Muskat zufügen und stampfen (wir nehmen das Handrührgerät. Den Kartoffelbrei mit Salz abschmecken und heiß servieren.

Zubereitung Leber

Die Leber waschen und trocken tupfen, dann in kleine Scheibchen oder Streifen schneiden. Die Zwiebel häuten, halbieren und in Scheiben schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, die Leber pfeffern und mit Mehl bestäuben. Im heißen Öl schnell anbraten und wieder aus der Pfanne nehmen. In gleicher Pfanne die Butter erhitzen, darin die Zwiebelringe anschwitzen, mit Essig ablöschen, etwas einkochen und mit Bratenfond auffüllen. Aufkochen, die Leber zurück in die Pfanne geben und mit Salz oder dem konzentrierten Bratenfond abschmecken. Die Leber nur noch erhitzen, nicht kochen. Nochmals abschmecken und falls nötig nachwürzen. Mit Kartoffelbrei anrichten und servieren.

Kartoffelsuppe mit Pfifferlingen und Ziegenkäse

15 Samstag Feb 2020

Posted by haferlgucker in Eintöpfe und Suppen

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Schlagwörter

Kabanossi, Kartoffeln, Kartoffelsuppe, Pfifferlinge, Ziegenkäse


Es ist zwar nicht wirklich Winter, aber ich finde Suppen gehen immer. Kartoffelsuppe ist eine Suppe aus meiner Kindheit, die nicht auf meiner Liste für Lieblingsessen stand, vor allem den Geschmack mit den Würsteln und dem Speck mochte ich gar nicht. Als ich das Rezept von dieser samtigen Suppe mit den Pfifferlingen und dem Ziegenkäse gelesen habe, war ich total begeistert. Ja und wenn sich ein Rezept in meinem Kopf festgesetzt hat, dann dauert es auch nicht lange und ich setze es auch um. Ich will Euch das tolle Rezept nicht vorenthalten. Viel Spaß beim Nachkochen.

Zutaten für 4 Personen

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
500 g mehligkochende Kartoffeln
1 gelbe Paprikaschote
4 EL Butter
2 TL Gemüsebrühe (instant)
200 g Pfifferlinge
150 g Kabanossi
1/2 Bund Dill
150 g Ziegenfrischkäsetaler
Salz, Pfeffer
2 EL Obstessig
3 EL Milch

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Paprika waschen, putzen und klein schneiden. 2 EL Butter in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Kartoffeln, bis auf ca. 4 EL, und Paprika darin ca. 3 Minuten andünsten. 1 1⁄4 l Wasser zugießen, aufkochen und Brühe einrühren. Ca. 20 Minuten köcheln.Inzwischen Pilze putzen und kurz waschen. Kabanossi fein würfeln. Dill waschen, trocken schütteln und Fähnchen grob hacken.Rest Kartoffeln eventuell feiner würfeln. 2 EL Butter in einer Pfanne erhitzen. Kartoffeln darin ca. 8 Minuten braten. Wurst und Pilze zugeben, ca. 5 Minuten weiterbraten. Suppe und ca. 3⁄4 Frischkäse pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken. Rest Frischkäse und Milch glatt rühren. Suppe in Schalen anrichten. Käsesoße, Pilzpfanne und Dill auf der Suppe verteilen.

Rezeptidee von lecker.de

Kartoffelbratl

05 Sonntag Jan 2020

Posted by haferlgucker in Schwein

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Schlagwörter

Braten, Karotten, Kartoffeln, Kruste, Schweinebraten, Sonntag


Heute gibt es ein feines Rezept, das ursprünglich aus Niederbayern kommt. Die Liebe zwischen Oberbayern und Niederbayern ist nicht übermäßig groß, aber man kann ja schließlich die Rezepte eines anderen Regierungsbezirkes nachkochen. Das Kartoffelbratl ist ein schnell gemachtes Sonntagsessen, das aber auch an Feiertagen und wochentags genossen werden darf. Mir hat das Rezept ein Arbeitskollege gegeben, allerdings auch kein Niederbayer, sondern ein Allgäuer :-). Wichtig beim Kartoffelbratl ist die Kruste. Man kann einen Schweinekrustenbraten nehmen, aber auch Rippchen oder ein Wammerl (Schweinebauch), eignet sich wunderbar dafür.

Zutaten für zwei hungrige Personen:

1 kg Schweinekrustenbraten
900 g mehligkochende Kartoffeln
2-3 Karotten
Salz
Pfeffer
gemahlener Kümmel
400 ml Wasser (alternativ 200 ml Wasser und 200 ml Bier)

Zubereitung:

Das Fleisch waschen und trocken tupfen, dann die Kruste mit einem scharfen Messer gitterförmig einschneiden. Das Fleisch gut mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen.

Nun das Fleisch mit der Krustenseite nach unten in einen Bräter legen und bei 180 °C Ober-/Unterhitze etwa 35 – 40 min in den Ofen schieben.

Inzwischen die Kartoffeln schälen und kleine, gleichmäßige Würfel schneiden. Den Bräter aus dem Ofen nehmen, das Fleisch rausnehmen und die Kartoffelwürfel hineingeben und gut salzen und pfeffern. Das Fleisch nun wieder mit der Krustenseite nach unten auf die Kartoffeln legen und für weitere 15 min in den Ofen zurückgeben.

Jetzt Wasser oder Bier hineingießen und die Temperatur auf 200 °C erhöhen. Nach weiteren 15 min kann das Fleisch jetzt gewendet werden. Nach weiteren 30 min sind auch die Kartoffeln und die Karotten fertig. Einfach mal anstechen, oder probieren.

Guten Appetit

Semmelknödelauflauf mit Champignons und Speck

03 Donnerstag Okt 2019

Posted by haferlgucker in Schwein

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Schlagwörter

Auflauf, Brezen, Champignons, Creme Fraiche, Emmentaler, Knödel, Pilze, Semmeln


Irgendwie bin ich ins Auflauf-Fieber geraten. Bei diesem Auflauf waren es einfach die Zutaten, die mich so angesprochen haben. Champignons, Speck und Semmelknödel, die bei mir allerdings in Brezenknödel umgewandelt wurden. Wir mögen Brezenknödel lieber, weil sie einfach pikanter sind. Der Auflauf hat diesmal nicht nur uns geschmeckt, auch meinem lieben Kollegen Markus hat der Auflauf  gemundet. Ich mag es, wenn die Pilze nicht so klein geschnitten sind, dass sie noch „Biss“ haben, die Soße habe ich ein bisschen mit Sahne verdünnt, weil wir mehr Soße brauchen, wenn mehrere Personen mitessen.

Zutaten:

4 Laugensemmeln (Brötchen) vom Vortag
2 Zwiebeln
2 EL Butter
100 ml Milch
1 Bund Schnittlauch
2 Eier (Gr. M)
1 EL Paniermehl
Salz, Pfeffer
geriebene Muskatnuss
1 kg braune Champignons (ich habe noch getrocknete Steinpilze dazu gegeben)
500 g Spitzkohl
2 EL Öl
200 g Schinkenwürfel
250 ml Weißwein
1 Pr. Zucker
300 g Crème Fraîche
50 g Emmentaler

 

Zubereitung:

Die Semmeln (Brötchen) klein würfeln und in eine Schüssel geben. Die Zwiebeln schälen und klein würfeln. Die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Hälfte der Zwiebeln darin goldgelb andünsten. Di Milch zugießen, kurz erhitzen und alles über die Semmeln geben. ca 10 Minuten beiseite stellen. Den Schnittlauch waschen, trocken tupfen und in feine Röllchen schneiden. Etwas zum Garnieren beiseite stellen, Rest zu den Semmeln geben. Die Eier zufügen und alles zu gut verkneten. Falls die Masse zu weich ist, eventuell noch 1–2 EL Paniermehl unterkneten (wir haben drei Scheiben Toastbrot dazu gegeben). Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Mit angefeuchteten Fingern ca. 14 kleine Knödel formen.

Reichlich Salzwasser in einem großen Topf aufkochen. Die Knödel zugeben, Temperatur reduzieren und Knödel darin ca. 10 Minuten garen. Mit einem Schaumlöffel herausheben und abtropfen lassen. Beiseite stellen.

Die Pilze säubern und putzen, halbieren. Den Spitzkohl putzen, waschen, in feine Streifen schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Schinkenwürfel darin anbraten, die Hälfte herausnehmen. Pilze in die Pfanne geben und kräftig anbraten. Restliche Zwiebel und Spitzkohl zufügen und kurz mitbraten. Mit Weißwein ablöschen und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen, ca. 5 Minuten köcheln lassen. Crème fraîche unterrühren und noch einmal abschmecken. In eine Auflaufform geben und die Knödel darauf setzen und mit Käse bestreuen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: s. Hersteller) ca. 20 Minuten überbacken. Mit Schnittlauch und Schinkenwürfel bestreut servieren. Guten Appetit.

 

 

 

 

 

Griechischer Hack-Nudelauflauf

03 Donnerstag Okt 2019

Posted by haferlgucker in Rind

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Schlagwörter

Auflauf, Creme Fraiche, Feta, Griechisch, Milch, Reisnudeln, Rinderhack


Ich habe vor einigen Wochen den Newsletter von lecker.de abonniert und seitdem immer wieder leckere oder informative Ideen bekommen. Beim „Rumstöbern“ bin ich auf den Griechischen Hack-Nudel-Auflauf mit Feta aufmerksam geworden. Heute war es so weit, ich wollte was leckeres zum Abendessen und war nach der Arbeit schnell einkaufen. Die Reisnudeln habe ich natürlich in den gut sortierten Supermärkten nicht bekommen, aber ich wusste, dass ich in meinem Lieblings-Supermarkt „Feinkost Spina“ die Reisnudeln schon gesehen hatte. Ich wusste also, wo ich meine letzte Zutat bekomme. Die Zubereitung war relativ einfach und ging auch echt flott. Ich war gespant, was mein Mann dazu sagen wird und er hat mir ein tolles Kompliment gemacht. Sein Lieblingsessen sind meine Schinkennudeln, aber seit heute hat er ein neues Lieblingsgericht. Das freut mich natürlich sehr und ich werde es sicherlich öfters kochen.

Zutaten für 4 Portionen:

1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2–3 EL Olivenöl
500 g gemischtes Hack
1 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer
1 Pr. Zimt
1 MS Cayennepfeffer
1/2 TL Edelsüßer Paprika
1 EL getrockneter Thymian
1 Dose stückige Tomaten (425 ml)
3 TL Gemüsebrühe
100 ml Milch
2 EL Crème Fraîche
250 g griechische Nudeln (Kritharaki)- ich habe sie im italienischen Supermarkt gekauft
2–3 Stiele Thymian
200 g Feta (ich habe noch etwas Ziegenfrischkäse genommen)

 

 

Zubereitung:

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Hack zunächst ohne Öl in die Pfanne hineinbröseln und darin unter Wenden anbraten. Jetzt das Öl über das Hack träufeln, dann die Zwiebel, den Knoblauch und den Thymian zufügen, kurz mit anbraten. Das Tomatenmark zufügen, kurz anschwitzen und mit Salz, Pfeffer, Zimt, Cayennepfeffer und Paprika würzen. Mit den Tomaten und der Brühe ablöschen und aufkochen. Zum Schluss die Milch und Crème Fraîche unter die Hackmasse mengen.

Die Reisnudeln roh zufügen, unterrühren. In eine ofenfeste Form füllen und den Käse darüberbröseln. Ich habe zusätzlich noch etwas Ziegenfrischkäse darüber gegeben. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/) ca. 30 Minuten backen. Den Thymian waschen, trocken schütteln, Blättchen grob von den Stielen zupfen. Den Auflauf herausnehmen, mit 1 TL Olivenöl beträufeln und mit Thymian bestreuen. Fertig

Ursprüngliches Rezept: lecker.de

Wildschwein-Gulasch mit Spätzle

19 Freitag Apr 2019

Posted by haferlgucker in Beiträge ohne Kategorie, Wild

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Schlagwörter

Johannissbeergelee, Spätzle, Wildschwein, Wildschweingulasch


Einen sehr lieben Freund und Kollegen, Lord Asmodis, hatte sich von mir ein Hirschgulasch gewünscht. Leider konnte ich keinen Hirschen erlegen, aber ein Wildschweinchen lief mir vor die Füße. Aus dem Wildschweinchen habe ich ein feines Gulasch gezaubert und als Beilage habe ich selbstgemachte Spätzle gereicht.

Zutaten: für 4 Personen

650 g Wildschweinfleisch
2 – 3 Knoblauchzehen
Salz
2 TL getrockneter Majoran
1 TL Wildgewürz
½ TL getr. Thymian
2 EL Olivenöl zum Anbraten
2 – 3 mittelgroße Zwiebeln
100 g durchwachsener Speck
1 Lorbeerblatt
400 ml trockener Rotwein
400 ml Wildfond
Salz
Pfeffer
1 – 2 TL Johannisbeermarmelade

 

Für die Zubereitung vom Rezept Wildschwein – Ragout, wird zuerst das Fleisch kurz unter kaltem Wasser gewaschen, mit einem Küchentuch trocken getupft. Anschließend mit einem Messer in gulaschgroße Fleischwürfel geschnitten. Knoblauchzehen schälen, auf einem Küchenbrett in kleine Stücke schneiden, anschließend zusammen mit 1 TL Salz mit einem breiten Messer zu einer Knoblauchpaste zerdrücken. Diese Paste wiederum mit den getrockneten Kräutern vermischen und die Wildschwein- Fleischwürfel damit einreiben. Etwa 15 Minuten zum Einziehen der Gewürze und dem Knoblauch ruhen lassen. Zwiebeln schälen, in kleine Würfel schneiden dann noch den durchwachsenen Bauchspeck in Würfel schneiden. 2 EL Olivenöl in einem Kochtopf erhitzen, die gewürzten Fleischwürfel darin anbraten dann die Speckwürfel hinzugeben, ebenfalls mit anbraten. zuletzt die Zwiebelstückchen mit in den Topf geben, mit dem Rührlöffel gut unterheben und zusammen mit dem Fleisch etwas anschmoren lassen.

Das Wildschweinragout mit einem Teil der Weinmischung ablöschen, Lorbeerblatt hinzugeben und mit geschlossenem Deckel, etwa 75 – 90 Minuten langsam weiter schmoren lassen. Immer wieder etwas von der bereit gestellten Flüssigkeit nachfüllen, damit das Gulasch nicht am Boden anbrennt. Nach 75 Minuten das Fleisch kosten, ob es weich genug ist, das Lorbeerblatt entfernen. Wenn dies der Fall ist, das Ragout für die gewünschte Soßenmenge mit Brühe oder Wasser auffüllen. 2 TL Maisstärke, oder je nach Soßenmenge auch mehr, in etwas kaltem Wasser verrühren, den Kochtopf mit dem Wildschweinragout zur Seite ziehen, das Stärkegemisch zur Soße geben und sofort mit einem Rührlöffel unterrühren.
Anschließend das Ragout unter Rühren aufkochen und noch langsam bei zurückgedrehter Heizstufe, ein paar Minuten weiter köcheln lassen. Nach persönlichem Geschmack mit Salz, grob gemahlenem Pfeffer, oder Pfeffer fein gemahlen, etwas zusätzlichen Wein und 1 – 2 TL von einer säuerlichen Marmelade wie Johannisbeergelee, daruntermischen.

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