Pistazienstangerl


Wer Marzipan liebt, Mandelhörnchen gern zum Kaffee oder Tee genießt, der wird die Pistazienstangerl lieben. Außerdem finde ich sie mit ihrem Grün einen wunderbaren Farbtupfer auf dem Plätzchenteller. Knapp gebacken bleiben die Stangen außen knackig und innen schön weich. Hier mein Rezept für Euch:

Zutaten
Für ca. 30 Stück

340 g ungesalzene Pistazienkerne
100 g Marzipanrohmasse
1 Eiweiß (Kl. M)
60 g Zucker (fein)
10 g Honig (flüssig)
20 g Mehl (Type 550)
1 kleiner Rosmarinzweig (Nadeln ganz fein gehackt)
50 g getrocknete Soft-Aprikosen (fein gewürfelt)

außerdem: Mörser/alternativ Blitzhacker

Zubereitung

Von den Pistazien 250 g Pistazien abwiegen und im Mörser fein mörsern. Ich bin ehrlich, ich habe es im Blitzhacker gemacht und es hat wunderbar funktioniert, den Rest darin dann auch noch hacken. Das Marzipan grob raspeln und mit den gemahlenen Pistazien, dem Eiweiß, dem Zucker, dem Honig, dem Mehl, den gehackten Rosmarin-Nadeln und den gewürfelten Aprikosen zu einer glatten Masse verkneten. Backofen auf 160 Grad (Umluft 150 Grad) vorheizen. Zwei Bleche mit Backpapier belegen. Den Teig in 30 Portionen (à ca. 12 g) teilen und jede Portion zu einer ca. 9 cm großen Stange formen, in den gehackten Pistazien wälzen und auf die Bleche setzen. Auf mittlerer Schiene 11–12 Minuten backen. Dann herausnehmen und abkühlen lassen.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich hab das vergessen Wälzen in den Pistazien vergessen und habe dann die Stangerl dann in weiße Kuvertüre getaucht.

Ischler Plätzchen


Eine weitere Sorte Weihnachtsplätzchen, die für uns immer zum Weihnachtsfest gehören und die neben den Vanillehörnchen zu meinen Lieblingsplätzchen zählen, sind Ischler Plätzchen. Der Teig ist anspruchsvoll in der Verarbeitung, jedes Blech muss nach dem Ausstechen nochmal richtig kalt gestellt werden. Die Plätzchen zergehen fast auf der Zunge und darum ist es mir auch wert. Auch das Rezept ist aus dem Bayerischen Backbuch.

Zutaten für ca. 40 Stück

200 g Mehl
200 g Butter
100 g feiner Grieszucker
100 g ungeschälte Mandeln
Schale und Saft von einer 1/2 Zitrone

Zum Füllen
feine Marmelade (ich nehme Himbeere oder Johannisbeere, weil die schön säuerlich sind)

Zum Glasieren
Zartbitterkuvertüre und ein Stück Kokosfett (für den Glanz)

Dekoration
gehackte Pistazien


Zubereitung

Aus den ober aufgelisteten Zutaten einen gebröselten Mürbeteig herstellen und den Teig kalt stellen. Dann aus dem leicht brüchigen Teig ein kleinen Portionen zweimesserrückendick auswellen, runde Plätzchen ausstechen (ich habe Herzen ausgestochen, ist nicht zu empfehlen, da sie die Form nicht besonders schön behalten). Das Blech wieder ca. 15 Minuten kalt stellen und dann bei 180-190 Grad vorsichtig backen. Unbedingt erkalten lassen, je zwei Plätzchen mit feiner, säuerlicher Marmelade aufeinander setzen, glasieren und mit dem geschälten Mandeln bestreuen und trocknen lassen. Fertig und genießen 

Ischler Plätzchen


Die zweite Sorte Weihnachtsplätzchen, die ich uns für das Weihnachtsfest 2019 gebacken habe, die neben den Vanillehörnchen zu meinen Lieblingsplätzchen gehören, sind Ischler Plätzchen. Der Teig ist anspruchsvoll in der Verarbeitung, jedes Blech muss nach dem Ausstechen nochmal richtig kalt gestellt werden. Die Plätzchen zergehen fast auf der Zunge und darum ist es mir auch wert. Auch das Rezept ist aus dem Bayerischen Backbuch.

Zutaten für ca. 40 Stück

200 g Mehl
200 g Butter
100 g feiner Grieszucker
100 g ungeschälte Mandeln
Schale und Saft von einer 1/2 Zitrone

Zum Füllen:
feine Marmelade (ich nehme Himbeere oder Johannisbeere, weil die schön säuerlich sind)

 

Zum Glasieren:
Zartbitterkuvertüre und ein Stück Kokosfett (für den Glanz)

Dekoration:
gehackte Pistazien


Zubereitung:

Aus den ober aufgelisteten Zutaten einen gebröselten Mürbeteig herstellen und den Teig kalt stellen. Dann aus dem leicht brüchigen Teig ein kleinen Portionen zweimesserrückendick auswellen, runde Plätzchen ausstechen (ich habe Herzen ausgestochen, ist nicht zu empfehlen, da sie die Form nicht besonders schön behalten). Das Blech wieder ca 15 Minuten kalt stellen und dann bei 180-190 Grad vorsichtig backen. Unbedingt erkalten lassen, je zwei Plätzchen mit feiner, säuerlicher Marmelade aufeinander setzen, glasieren und mit dem geschälten Mandeln bestreuen und trocknen lassen.

Fertig und genießen 🙂

Erdbeer-Zitronenmousse-Torte


Da wir heute bei meiner Freundin zum Kaffee trinken eingeladen sind, habe ich gesagt ich bringe den Kuchen dazu mit. In meinem Lieblingsbackbuch habe ich das Rezept der Erdbeer-Zitronenmousse-Torte gesehen und ich stellte mir Erdbeeren mit der Säure von der Zitronenmousse einfach sehr lecker vor. Der Obst- und Gemüsehändler meines Vertrauens hat mir bei allem was ihm heilig ist, geschworen, dass es bayrische Erdbeeren sind. Sie haben auf jeden Fall schon das Aroma, das nur Freiland-Erdbeeren haben und er erzählte mir von seinem Lieferanten, der tagsüber die Planen seiner Erdbeeren öffnet und nachts wieder schließt. Gut wir haben ja schon keinen Frost mehr. Wenn ich mir meine Erdbeeren am Balkon betrachte, kann ich mir dann doch vorstellen, dass sie schon aus Bayern sind.

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Ich habe heute beschlossen, dass es bei mir zukünftig keine Keksbröselböden mehr geben wird, weil ein Stück das halbwegs schön auf einem Teller landen soll, ist nahezu unmöglich. Ein dünner Biskuitboden schmeckt sicher auch gut und sieht schöner aus.

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Zutaten:

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100 g Butter
200 g Butterkekse
8 Blatt Gelatine
500 g Magerquark
300 g Naturjoghurt
180 g Zucker (150 g für die Quark-Joghurtmischung und 30 g für das Rote-Grütze-Pulver)
1 Pack Vanillezucker
Saft von einer Zitrone
200 ml Sahne
600 g Erdbeeren
1 Pack rote Grütze-Pulver
400 ml Erdbeersaft (haben wir nirgends bekommen, daher haben wir Granatapfelnektar genommen)
gehackte Pistazien zum Garnieren

 

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Zubereitung:

Die Butter langsam zum Schmelzen bringen und etwas abkühlen lassen. Die Butterkekse fein zerbröseln (ich nehme da den Fleischklopfer her, den ich sonst nicht mehr benötige) und mit der Butter vermengen. Eine Springform (22 cm Durchmesser) mit Öl einstreichen und die Butterkeks-brösel als Boden in die Form drücken und mit einem kleinen Rand fest andrücken und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Quark mit Joghurt, 150 g Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft glatt rühren. Die Gelatine ausdrücken, auflösen und mit 2 EL Joghurt verrühren. Die Sahne steif schlagen und unterheben. Die Zitronenmousse auf den Tortenboden streichen und 2 Stunden kalt stellen.

Die Erdbeeren waschen, putzen, trocknen lassen und je nach Größe halbieren oder vierteln. 30 g Zucker mit dem Grütze Pulver und 6 EL Erdbeernektar (alternativ Granatapfelnektar) verrühren. Restlichen Nektar erhitzen und das angerührte Grütze Pulver hinzufügen und unter Rühren aufkochen und 1 Minute köcheln lassen. Vom Herd nehmen und 5 Minuten abkühlen, die Erdbeeren unterheben und weiter abkühlen lassen. Die Erdbeeren auf der Torte verteilen und im Kühlschrank nochmal fest werden lassen.

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