• Login
  • Startseite
  • Vorspeisen
    • Fisch
      • Fritierte Muscheln
      • Lachstatar mit Meerrettichschmand und Gurkengelee
      • Lachsterrine mit Siebensoße
    • Fleisch
      • Crostini mit Kürbiscreme und Parmaschinken
      • Datteln mit Ziegenkäse im Speckmantel
      • Kalbfleisch mit Thunfischsauce (Vitello tonnato)
      • Kirchweih-Vorspeisen
      • Marinierte Zucchinis mit geräuchertem Schinken und Grissinis
    • Salate
      • Big Mac Salat
      • Krautsalat mit Senfdressing
      • Parmesankörbchen mit Spargel-Tomatensalat mit Joghurt-Zitronensoße
      • Pikanter Schichtsalat
    • Suppen
      • Champagnercreme-Suppe mit Garnelenspieß
      • Feine Spargelsuppe
      • Kartoffelsuppe mit Pfifferlingen und Ziegenkäse
      • Klare Tomatensuppe mit Scampi-Spießchen
      • Kürbis-Kokos-Suppe mit Garnelenspieß
      • Manja’s Kürbissuppe
      • Süßkartoffel-Suppe mit Milchschaum
      • Waldpilzrahmsüppchen
    • Vegetarisches
      • Rote-Bete-Carpaccio auf Avocadocreme
      • Sesam-Austernpilze mit Apfelmayonnaise
  • Hauptspeisen
    • Fischgerichte
      • Bouillabaisse á la Petra
      • Dorade mit Fenchelrisotto
      • Lachs in Kartoffelkruste
      • Kabeljau in Tomatensauce
      • Mafaldine mit Räucherlachs
      • Matjessalat (Matjes-Stip) mit Pellkartoffeln
      • Muschelnudeln in Weißweinsoße
      • Mediterane Sushi-Röllchen mit Räucherlachs, Dill-Honig- Senf und Guacamole
      • Spaghetti Frutti di Mare
      • Spaghettini mit Kokossoße
      • Überbackene Miesmuscheln
    • Fleischgerichte
      • Geflügel
        • Maispoularden-Schenkel mit Kräuterseitlingen und Thymian
        • Hähnchenfilet in Fenchel-Orangensahne
        • Linguine mit gebratener Geflügelleber
        • Kirchweih-Sonntag und mein Menü (gefüllte Ente)
        • Maispoulardenbrust mit gebratener Gurke
        • Maispoulardenbrust mit Prosecco-Wirsing und Austernpilzen
        • Zitronenhähnchen mit Rosmarinkartoffeln
      • Kalb
        • Kalbfleisch mit Thunfischsauce (Vitello tonnato)
        • Ossobuco nach bayerischer Art
        • Saure Kalbsleber mit Kartoffelbrei
      • Lamm
        • Lammkeule mit mediteranen Polentaschnitten und Speckbohnen
      • Rind
        • Geschmorte Ochsenbackerl mit Briocheknödel
        • Griechischer Hack-Nudelauflauf
        • Lasagne al forno
      • Schwein
        • Chicorée mit Schinken und Käse überbacken
        • Kartoffelbratl
        • Pizza „Petra“
        • Rumgesülzt– Sülze vom Knöcherl mit Vorderhaxerl
        • Schaschlik-Spieße aus dem Ofen
        • Semmelknödelauflauf mit Champignons und Speck
        • Serbisches Reisfleisch
        • Spareribs – die perfekte Marinade
        • Süßkartoffel-Ofenkartoffeln mit Ei und Speck
      • Wild
        • Orecchiette mit Wildschwein-Ragout
        • Hirschgulasch bayerische Art
        • Wildschwein-Gulasch mit Spätzle
    • Vegetarisches
      • Gratinierte Zucchiniröllchen
      • Kürbisgemüse mit Nudeln, Steinpilzen und Tomaten
      • Pasta in Salbeibutter geschwenkt
      • Pikante Gemüsepflanzerl
      • Pilzknödel mit Chicorée und rahmigen Zwiebeln
      • Rahmschwammerl
    • Beilagen
      • Kaspressknödel
      • Mediterrane Polentaschnitten
      • Rosmarinkartoffeln
  • Nachspeisen
    • Adventsdessert (Lebkuchen-Panna-Cotta)
    • Bratäpfel mit Mandelbutter
    • Crema Catalana
    • Feine Bergische Waffeln
    • Kaiserschmarrn „bayrische Art“
    • Marillenknödel
    • Millirahmstrudel (Milchrahmstrudel)
    • Toffifee Eistörtchen
    • Tonkabohnen Erdbeereis
    • Zwetschgen-Rohrnudeln
  • Backen
    • „Auszogne“ oder „Kiacherl“
    • Brote
      • Apfelbrot
    • Kuchen
      • Amarettini-Apfelkuchen
      • Apfeltorte
      • Apfelmus-Tarte mit Baiser
      • Aprikosen-Streusel-Kuchen
      • Bignè alla Crema
      • Blaubeer-Topfen-Strudel
      • Cheesecake-Schnitten mit Brombeer-Kompott
      • Double-Chocolate-Cupcakes mit Zitronentopping {Calendar of Incredients}
      • Eierlikörkuchen
      • Elsässer-Apfel-Tarte
      • Erdnuss-Karamell-Cupcakes {Calendar of Ingredients im Februar}
      • Fruchtiger Apfelkuchen
      • Johannisbeer-Mini-Gugls
      • Johannisbeerkuchen mit Haselnuss-Baiser
      • Johannisbeerschaum-Kuchen
      • Karamell-Apfel-Cheescake
      • Petra’s Käsekuchen ohne Boden
      • Pull-Apart-Bread mit Zimt und Zucker
      • Nusskranz
      • Nusskuchen ohne Mehl – mit Zimtglasur
      • Rhabarber-Heidelbeer-Käsekuchen
      • Spanischer Apfelkuchen
      • Stachelbeer-Kokos-Kuchen
      • Waldfrucht-Tiramisu
      • Zitronenkuchen mit Heidelbeeren
      • Variationen von Apfel- und Zwetschgenstrudel
      • Oma’s Zwetschenkuchen (Zwetschgendatschi)
      • Zwetschgen-Mandel-Blechkuchen
      • Zwetschgen-Upside-Down
      • Zwetschgentarte mit Vanillecreme und Streusel
    • Pikantes
      • Apfel-Fenchel-Tarte
      • Curry-Sesam-Cupcakes
      • Kürbis-Tarte
      • Lachs-Cupcakes mit Honig-Senf-Creme
      • Pizza „Petra“
      • Pizza Salami und Fenchel
      • Pikante Spinat-Ricotta-Muffins
      • Salt kissed Parmesan Bites
      • Schinken-Käse-Muffins
    • Torten
      • Aprikosentarte mit Skyr und Streuseln
      • Beeren-Tartelettes
      • Blaubeer-Kokos-Torte für den Calendar of Ingredients
      • Haselnusstorte mit Karamell und Birne {Calendar of Ingredients im Februar}
      • Heidelbeer-Mascarpone-Tarte
      • Himbeer-Tarte
      • Käsesahnetorte mit Mandarinen
      • Kirsch-Nuss-Torte
      • Kleine Amaretto-Schoko-Torte
      • Merveilleux – Baisertörtchen mit Salzkaramell & Erdnusskrokant
      • Mexikanische Krokanttorte
      • Nuss-Baiser-Torte
      • Rhabarber-Baiser-Torte
      • Rhabarber-Tartelettes
      • Rhabarbertarte
      • Weinschaumtorte mit Himbeeren
      • Weiße Trüffeltarte mit Himbeeren
      • Winterlicher Frankfurter Kranz
      • Zwetschgen-Mohn-Torte
      • Weiße Schokoladentorte mit Granatapfel {Calendar of Ingredients im April}
  • Plätzchen
    • Apfelbrot
    • Gebrannte Macadamianüsse
    • Ischler Plätzchen
    • Lavender Hearts
    • Lebkuchen ohne Mehl
    • Millionaire’s Shortbread
    • Salt kissed Parmesan Bites
    • Sugary Kelly Bags
    • Spicy Scottie Dogs
    • Vanillehörnchen
    • Wachauer Krapferl
    • Zimtwaffeln
  • Pralinen
    • Amarena-Trüffel
    • Baileys Trüffel
    • Chili Mandelsplitter
    • Cointreau-Orangen-Eier
    • Eierlikör-Trüffel
    • Nougat-Pralinen
    • Orangen-Trüffel
    • Weiße Nougat-Eier
    • Zartbitter-Eierlikör-Eier
  • Sonstiges und Dekos
    • Dekoration
      • Herbstbastelei
      • Ostereier Muschelglanz
    • Aperitifs
      • Ananas Daiquiri
      • Blue Hawaii
      • Wild Berry Cocktail á la Haferlgucker
    • Marmeladen
      • Aprikosenkonfitüre mit Vanille und Tonkabohne
      • Blutorangen-Rosmarin-Marmelade
      • Erdbeer-Stachelbeer-Konfitüre
      • Feigensenf
      • Kirschaufstrich mit Zimt
      • Sea Salt Caramel Spread
      • Sommerliebe – Kirsch-Himbeer-Earl-Grey-Marmelade
      • Zwetschgen-Marmelade mit Balsamico
    • Liköre
      • Bratapfel-Likör
      • Eierlikör
      • Likörzeit
    • Säfte und Sirups
      • Rhabarbersirup
  • Reisen und Ausflüge
    • Kurztrip zum Gardasee
  • Sprüche und Gedichte
    • Die Sternschnuppe
    • Seelendusche
    • Zeit für Gedanken
  • Über uns…
    • Wir stellen uns vor
    • Zeit für Veränderungen
    • Gute Nachbarschaft – oder wie man sich eine Freude macht
    • Das „Ganzjahresrezept“ für 2016
    • 2015 im Rückblick
    • Weihnachtsimpressionen
  • Kontakt
  • Awards
  • Impressum/Datenschutz

Haferlgucker

~ Altes und Neues entdeckt

Haferlgucker

Kategorien-Archiv: Backen

Apfelkuchen mit Zimtstreusel

22 Montag Feb 2021

Posted by haferlgucker in Backen, Kuchen

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Apfel, Apfelkuchen, Äpfel, Rum, Streusel, Zimt, Zimtstreusel


Auf meinen unendlichen Streifzügen durchs Internet, lande ich immer wieder auf ganz tollen Seiten mit noch tolleren Rezepten. Diesmal bin ich auf dem Blog von Zungenzirkus gelandet und dort hat mich das Rezept für den Apfelkuchen mit den Zimtstreuseln spontan angesprochen. Apfelkuchen geht ja eigentlich immer und muss oft nicht aufwendig sein. Ich habe ihn gebacken und er ist sehr lecker geworden. Vielleicht habt auch Ihr Lust, das Rezept mal zu versuchen.

Zutaten Rührteig
5 Eier
5 große Äpfel
160 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
Abrieb ½ Zitrone
1 TL Rum
170 g Mehl
1½ TL Backpulver
180 g Butter
1 Prise Salz
1 EL Zitronensaft

Zutaten Zimtstreusel
150 g Mehl
85 g Butter
80 g Zucker
1 TL Zimt

Zubereitung Zimtstreusel

Zutaten mit den Fingerspitzen verkneten (ich nehme dazu meine Küchenmaschine), bis lockere Streusel entstehen, ggf. knete ich mit den Fingern etwas nach. Die Streussel kalt stellen.

Zubereitung Rührteig

Den Backofen auf 180° C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Den Boden Springform (24 cm) gut einfetten und bemehlen.
Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen, zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen.
Die Äpfel schälen, vierteln und das Kernhaus entfernen. In feine Scheiben schneiden (geht super mit einem Gemüsehobel) und mit dem Zitronensaft beträufeln. Das Mehl und das Backpulver in einer Schüssel gut vermengen. In einer Schüssel die Eier, mit dem Zucker und der Prise Salz auf höchster Stufe ca. 5 Minuten hell aufschlagen. Den Rum und den Zitronenabrieb dazu geben, dann das Mehl und die flüssige Butter mit einem Schneebesen unter die Masse ziehen. Die Apfelscheiben dazugeben und alles vorsichtig vermengen. In die Springform geben und die Zimtsreusel locker auf dem Kuchen verteilen.
Ca. 60 – 75 Minuten backen, zur Kontrolle die Stäbchenprobe machen. Der Kuchen ist fertig, wenn sich die Apfelscheiben weich anfühlen. Sollten die Streusel zu dunkel werden, den Apfelkuchen mit Backpapier abdecken.

Rezept von https://www.zungenzirkus.de/

Nusskuchen ohne Mehl – mit Zimtglasur

09 Dienstag Feb 2021

Posted by haferlgucker in Backen, Kuchen

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Nusskuchen, ohne Mehl, Zimt, Zimtglasur


Da ich noch so viele Nüsse von Weihnachten übrig habe, habe ich nach einem Rezept für einen Nusskuchen gesucht. Ich habe natürlich nach einem ausgefallenen Rezept gesucht und weil mir die Lebkuchen ohne Mehl so gut geschmeckt haben, war ich natürlich begeistert ein Rezept zu finden, das auch ohne Mehl ist. Der Kuchen ist sensationell saftig und lecker.

Zutaten:

5 Eier
250 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
300 g gemahlene Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln oder gemischt
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

Zubereitung:

3 Eier trennen. Das Eigelb mit zwei aufgeschlagenen Eiern, Zucker und Vanillezucker sehr schaumig aufschlagen, bis keine Zuckerkristalle mehr zu sehen sind. Das Eiweiß separat steif schlagen.

Die gemahlenen Nüsse mit dem Backpulver und der Prise Salz vermengen und unter die Eigelbmischung ziehen. Das Ganze kräftig verrühren. Das steifgeschlagene Eiweiss unter die Nussmasse heben.

Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand fetten. Den Nusskuchen-Teig einfüllen und bei 175°C Ober-/Unterhitze für ca. 50 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Die „Stäbchenprobe“ gibt Auskunft darüber, ob der Kuchen gar ist. Einfach mit einem Holzstäbchen in den Nusskuchen stechen. Bleibt keine Teigmasse daran kleben, ist der Kuchen fertig.

Zimtglasur

Zutaten:

100 g Puderzucker
3 TL Zimt
15 ml Wasser

Zubereitung:

Staubzucker und Zimt in einer Schüssel miteinander verrühren. Das heiße Wasser langsam unterrühren und die Glasur auf dem Kuchen verteilen.

„Auszogne“ oder „Kiacherl“

03 Mittwoch Feb 2021

Posted by haferlgucker in Fritiertes, Hefebackwerk

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Auszogne, Butterschmalz, Fritiertes, Hefe, Kiacherl, Mehl, Vorteig


Irgendwo – ich weiß nicht mal mehr wo, habe ich das Rezept für „Auszogne“ gesehen, wie wir hier in München sagen, „Kirwakiacherl“ oder „Kiacherl“ wie sie in anderen Regionen oder Ländern auch genannt werden. Es war wieder ein Rezept, das mich nicht mehr losgelassen hat und letzten Sonntag war es dann soweit. Zusammen haben wir unsere „Auszogen“ in Angriff genommen, ich war ein bisschen skeptisch, aber das Resultat ist doch sehenswert. Ich wollte das Rezept unbedingt in meinem Blog aufnehmen. Praktisch ist für mich auch, wenn ich oft Rezepte suche, dass ich sie in meinem Blog dann finden kann.

Zutaten für den Hefeansatz:

4 EL Milch
30 g Hefe (alternativ 2 Päck. Trockenhefe)
1 TL Zucker

Zutaten für den Hefeteig:

500 g Mehl
250 ml Milch
60 g Butter
30 g Zucker
2 Eier (zimmerwarm)
1 Päckchen Vanillezucker
1 Messerspitze Salz

Zutaten für das Ausbacken im Topf:

Reichlich Butterschmalz (bitte kein Kokosfett oder benutztes Frittier-Fett verwenden)

Zubereitung:

Als erstes machen wir für die Kiacherl den Vorteig. Dazu einen kleinen Topf auf den Herd stellen, Milch und Zucker lauwarm erwärmen, anschließend die Hefe in die Milch bröckeln und gut verrühren und „gehen“ lassen.

Für den Hefeteig zunächst das Mehl in eine Schlüssel sieben, dann mit den Fingern oder einem Löffel eine Mulde hineindrücken. Jetzt den vorbereiteten Vorteig in die Mulde geben, und mit ein bisschen Mehl, zu einen kleinen Hefebrei verrühren, mit Mehl bedecken und mit einen Geschirrtuch abdecken und ca. 10 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Milch in einen Topf geben, die Prise Salz, den Zucker und den Vanillezucker unterrühren und ebenfalls lauwarm erwärmen. In einem anderen Topf die Butter erhitzen, bis sie ganz geschmolzen, aber auch nur lauwarm ist.

Nach der Ruhezeit, die lauwarme Milch in das Mehl geben und verkneten es zu einen Brei. Die Eier aufschlagen, zum Mehl geben, langsam in der Küchenmaschine verrühren und nun die leicht abgekühlte, aber noch flüssigen Butter dazugeben. Den Teig in der Küchenmaschine kneten lassen und bei Bedarf immer wieder etwas zusätzliches Mehl hinzugeben und weiter kneten, bis ein glatter nicht mehr zu klebriger, aber dennoch luftiger Hefeteig enteht.

Den fertig gekneten Hefeteig mit einen Stofftuch abdecken, an einen warmen Platz (ohne Zugluft) ruhen lassen, bis die Menge sich etwa verdoppelt hat.

In der zwischen Zeit das Butterschmalz, in einer Friteuse oder in einen großen Topf erwärmen.

Die Arbeitsplatte etwas Mehl bestäuben, vom inzwischen aufgegangenen Hefeteig, mit den Händen oder mit einer Teigspachtel ca. 100 g Teig abstechen und zu Kugeln formen. Die Hefeteigkugeln nochmals 15 bis 20 Minuten unter einen Tuch auf der Arbeitsplatte ruhen lassen, bis sie wieder doppelt so groß geworden sind.

Etwas flüssiges Butterschmalz in eine kleine Schüssel geben, abkühlen lassen, und mit den Finger kurz ins lauwarme Schmalz tauchen und jeweils eine Kugel rasch von innen her beginnend dünn ausziehen. Es muss ein etwa eineinhalb bis zwei Zentimeter dicker Rand ringsum entstehen.

Das fertige ausgezogene Kiacherl vorsichtig in das heiße Fett gleiten lassen. Das Kiacherl mit einem Esslöffel etwas heißen Schmalz übergießen und warten bis der Kiacherlrand goldbraun geworden ist. Vorsichtig wenden und die Kiacherl auf der anderen Seite ebenfalls knusprig, goldbraun ausbacken (die Rückseite nicht mehr mit Schmalz übergießen).

Je nach Topfgröße, oder nach Kiacherlgröße, können gleich zwei oder mehrere Kiacherl gleichzeitig ausgebacken werden.

Die Kiacherl vorsichtig aus dem heißen Schmalz heben und auf ein paar Blättern Küchenkrepp abtropfen lassen.

Wer möchte, kann die Kiacherl mit etwas Puderzucker bestreuen. Fertig und genießen 🙂

Lebkuchen ohne Mehl

03 Mittwoch Feb 2021

Posted by haferlgucker in Weihnachtsbäckerei

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Haselnüsse, Lebkuchen, Lebkuchengewürz, Mandeln, Orangeat, Zitronat


Ich weiß, ich bin wieder spät dran, mit meinen Weihnachtsrezepten, aber dennoch möchte ich Euch, das eine oder andere Rezept noch vorzustellen. Als ich das Rezept von KarambaKarina’s Welt gelesen hatte, wusste ich sofort, dass das ein Rezept ist, das ich ausprobieren möchte. Es wurden megaleckere, weiche und saftige Lebkuchen und sie werden ein fester Bestandteil meiner Weihnachtsgebäckliste werden. Ich habe das Rezept dahingehend geändert, dass ich Zitronat und Orangeat in der Küchenmaschine fein gemahlen habe, es gibt doch viele Menschen, die nicht mögen, wenn sie auf stückiges Zitronat und Orangeat beißen.

Zutaten:
(Für ca. 50 Lebkuchen)

4 Eier
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Lebkuchengewürz (15g)
4 cl Rum
1 gestrichener TL Backpulver
200 g Zitronat
200 g Orangeat
200 g gemahlene Haselnüsse
200 g gemahlene Mandeln
ca. 300 ml Schoko-Glasur
ca. 50 Backoblaten (Durchmesser 7cm)

200 g Kuvertüre (ich nehme Schokoladenpellets)
1 TL Kokosöl
Wer möchte Dekoration

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze, oder 140°C Umluft vorheizen

Orangeat und Zitronat fein mahlen/zerkleinern. Die Eier zusammen mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Orangeat, Zitronat, Haselnüsse, Mandeln, Backpulver, Vanillezucker und Rum dazugeben. Alles gut miteinander vermengen. Einen Esslöffel Teig auf die Oblate geben und gleichmäßig verstreichen. Wenn die Oblaten besonders glatt werden soll, einmal kurz mit einem leicht feuchteten Fingers die Oberfläche glatt streichen. Die Oblaten sollten dabei nicht nass werden. Die Lebenkuchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen,
dabei ca. 4 cm Abstand zueinander halten, denn die Lebkuchen gehen noch ein wenig auf.

Im Backofen ca. 20 Minuten backen. Anschließend abkühlen lassen.

Die Kuvertüre oder die Pellets schmelzen, das Kokosöl (für einen schönen Glanz), die Lebkuchen glasieren und dekorieren. Kuvertüre abkühlen lassen und Lebkuchen genießen.

Blaubeer-Topfen-Strudel

16 Mittwoch Sep 2020

Posted by haferlgucker in Backen, Hefebackwerk

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Blaubeere, Heidelbeeren, Strudel, Topfen., Zitrone


Zutaten für einen Strudel

250 g Topfen
50 g Zucker
1 Ei
½ Teelöffel Vanilleextrakt oder 1 Vanillezucker
Abrieb einer unbehandelten Zitrone
100 g Blaubeeren (Heidelbeeren) frisch oder tiefgekühlt
3 Esslöffel Blaubeermarmelade
1 Blätterteig ca. 270 g
1 verquirltes Ei zum Bestreichen
50 g gesiebten Puderzucker
2-3 Esslöffel Zitronensaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung

De Backofen auf 180°C vorheizen. Mit einem Handrührgerät den Topfen mit dem Zucker, dem Ei, dem Vanilleextrakt und dem Zitronenabrieb cremig aufschlagen. In einer Schüssel, die Heidelbeeren mit der Marmelade verrühren.
Den Blätterteig auf dem Papier entrollen und an den Längsseiten gleich viele ca. 1,5 cm breite und 5 cm lange Streifen einschneiden. Die vier Ecken ausschneiden, dass an den beiden Enden der Teig eingeklappt werden kann. Die Topfenfüllung in der Mitte des Teiges verteilen und verstreichen. Die Heidelbeerfüllung darauf verteilen und nun den Teig an beide Enden einklappen. Die eingeschnittene Teigstreifen links und rechts abwechselnd leicht schräg über die Füllung klappen. Die überstehenden Teigstreifen ca. 1 cm nach Ende des Strudels wegschneiden und unter den Strudel klappen. Mithilfe des Papiers auf ein Backblech ziehen und den Strudel mit dem verquirltem Ei bestreichen. Ca. 30 Minuten backen bis der Strudel goldbraun und die Füllung fest gebacken sind.

 

 

 

 

Rhabarbertarte

14 Montag Sep 2020

Posted by haferlgucker in Backen, Torten

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Marzipan, Rhabarber, Rhabarbertarte, Sahne, Tarte


Ich habe schon einiges an Rhabarber in dieser Saison gegessen, aber einen Kuchen hatte ich noch nicht gebacken. Dieses Rezept hat mich wieder nicht losgelassen und heute war es dann soweit. Rhabarber mit mit Marzipan, Säure trifft Süße, das konnte ich mir gut vorstellen. Es ist tatsächlich sehr lecker und wie vermutet nicht besonders süß. Uns hat die Tarte sehr gut geschmeckt und auch von der Nachbarin kam ebenfalls ein „sehr lecker“. Hier nun also das Rezept.

Zutaten Mürbeteig

150 g Mehl
100 g Butter
50 g Puderzucker

Zutaten Belag

300 g Rhabarber
125 ml Rotwein
1 Zimtrinde
75 g Zucker
100 g weiße Kuvertüre
3 Blatt Gelatine
100 ml Schlagsahne
250 g Marzipan (ich hatte nur 200 g)
50 ml Rhabarbersaft
20 g Mandelblättchen

 

 

 

 

 

Zubereitung Mürbeteig

Für den Mürbteig Mehl mit Butter und Staubzucker verbröseln und rasch zu einem Teig kneten (ich habe den Teig in der Küchenmaschine gemacht). Ich gebe den Teig auch gleich danach in die Tarteform und stelle die Form für 30 Minuten in den Kühlschrank.

Inzwischen den Rhabarber schälen und in schräge Stücke schneiden. Den Rotwein mit der Zimtrinde und dem Zucker aufkochen, den Rhabarber dazuzugeben und nur noch ziehen lassen, bis der Rhabarber bissfest ist. Den Zimt entfernen, den Rhabarber aus dem Sud nehmen und abtropfen lassen.

Den Backofen auf 170 °C vorheizen. Wenn man den Teig in den Kühlschrank gegeben hat, jetzt eine Tarteform (Ø 28 cm) mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstreuen. Teig ausrollen und die Form damit auslegen. Bei mir fällt dieser Schritt weg, weil mein Teig ja gleich nach dem Kneten in die Form gekommen ist. Jetzt den Teig mit einer Gabel in kurzen Abständen einstechen und im Backofen ca. 12 Minuten backen. Die Tarte aus dem Backofen nehmen. Die weiße Kuvertüre in einem heißen Wasserbad schmelzen und den Teigboden mit weißer Kuvertüre bestreichen und auskühlen lassen.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Rhabarbersud erhitzen und die Gelatine darin auflösen. Die Mischung abkühlen lassen.

Das Marzipan und die Schlagsahne mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Die Sahne sollte unbedingt Zimmertemperartur haben, da das „cremig rühren“ sonst zur Herausforderung wird. Den Rhabarbersaft dazugeben und die Marzipancreme gleichmäßig auf der Tarte verteilen und mindestens 1 Stunde kühlen.

Die Tarte mit Rhabarber belegen und mit Mandelblättchen bestreuen.

Vanillehörnchen

04 Samstag Jan 2020

Posted by haferlgucker in Backen, Plätzchen

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Butter, Hörnchen, Kipferl, Mandeln, Vanille, Weihnachten


Das ganze Jahr über habe ich gesagt, ich backe dieses Jahr nicht, aber ich kann es einfach nicht sein lassen. Allerdings war ich dieses Jahr so konsequent, dass die Zahl der Menschen, die von mir Plätzchen und Pralinen bekommen haben, sehr überschaubar war. Die Plätzchen habe ich eigentlich nur für uns gemacht und es haben nur meine Freundin, meine Nachbarin und ein Päckchen ging nach Österreich zu meinen Lama-Freunden. Meine Lieblingsplätzchen sind schon immer Vanillekipferl (Vanillehörnchen) gewesen. Sie sind total mürbe und haben für mich diese Mundgefühl. Ich möchte Euch das Rezept nicht länger vorenthalten. Es ist das Rezept, das auch meine Mutter immer gemacht hat und stammt aus dem Bayerischen Kochbuch aus dem Birkenverlag, das es hier fast in jedem Haushalt gibt, allerdings immer aus verschiedenen Auflagen. Meines ist die 53. Auflage aus dem Jahr 1986.

Zutaten für gebröselten Mürbeteig:

200 g Mehl
80 g feinster Zucker
100 g gemahlene, geschälte Mandeln
150 g Butter
2 Eigelb

zum Wenden: Vanillezucker

Zubereitung Mürbeteig

Gebröselten Mürbeteig unter Zugabe geschälter, sehr fein geriebener Mandeln herstellen und kalt stellen. Den Teig zu einer dünner Rolle formen, davon kleine gleichmäßige Stückchen abschneiden und diese zu Hörnchen formen. Bei Mittelhitze (170-180 Grad) lichtgelb backen. Noch heiß in Vanillezucker wenden.

 

 

Weiße Trüffeltarte mit Himbeeren

03 Donnerstag Okt 2019

Posted by haferlgucker in Torten

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Creme Double, Himbeeren, Tarte, Trüffel, Weiße Schokolade


Das Rezept für die Tarte habe ich unter den Rezepten von Annik Wecker gefunden. Ich bekomme zum Geburtstag das neue Rezeptbuch geschenkt und bin schon ganz aufgeregt. Die Tarte mit der weißen Trüffelmasse und den Himbeeren auf dem knusprigen Mürbeteigboden ist einfach unbeschreiblich lecker. Ich habe nur den Mürbeteigboden abgeändert, weil ich meinen einfach besser finde. Alle die die Tarte versucht haben, waren total begeistert. Schon deswegen muss ich Euch das Rezept vorstellen. Viel Spaß beim Nachbacken.

Zutaten Mürbeteig:

150 g Mehl
100 g Butter
50 g Puderzucker

Zubereitung Mürbeteig:

Es ist der klassische 1-2-3 Mürbeteig, der Puderzucker macht ihn besonders knusprig. Die Zutaten zügig zu einem glatten Teig verarbeiten und eine Stunde ruhen lassen. Den Teig in die gefettete Tarteform geben. Die Tarte 18 Minuten bei 175 °C in der Tarteform blind backen und aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Zutaten für die Füllung:

300 g Himbeeren frisch oder tiefgekühlt
50 g Zucker
1 TL Zitronensaft frisch gepresst
1 Prise Salz
2 EL Speisestärke

Für die Füllung die Himbeeren verlesen bzw. auftauen und abtropfen lassen. Die Himbeeren mit 100 ml Wasser, Zucker, Zitronensaft, Salz und Speisestärke in einem Topf verrühren. Bei mittlerer Hitze unter Rühren aufkochen und etwas köcheln lassen, sodass die Mischung etwas eindickt. Die Füllung auf dem Tarteboden verteilen und alles für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Zutaten für die Creme:

150 ml Crème double
70 g Butter
300 g weiße Schokolade
2 Riegel weiße Schokolade zum Verzieren

In der Zwischenzeit die Crème double und Butter für die Creme in einem Topf aufkochen. Die Schokolade fein hacken oder mahlen, in eine Schüssel geben und die heiße Crème-Double-Mischung darüber gießen. Alles verrühren, bis die gesamte Schokolade geschmolzen ist. Die Trüffelcreme vorsichtig auf die gekühlte Tarte gießen. Die Tarte nochmals 2 Stunden in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen.

Mit einem Sparschäler von der weißen Schokolade Späne abhobeln und die fertige Tarte damit dekorieren.

Variante: Eine besondere Geschmacksnote bekommt diese Tarte, wenn Sie beim Zubereiten der Trüffelcreme 2 EL Mohn unter die Crème double mischen.

Passionsfrucht-Cheesecake-Törtchen mit Gewürz-Ananas

15 Dienstag Mai 2018

Posted by haferlgucker in Backen, Kuchen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Ananas, Anis, Cheesecake, Frischkäse, Kardamon, Maracujapüree, Passionsfrüchte, Sauerrahm, Zimt


Meine liebe Blog-Freundin Maren von Malus Köstlichkeiten, schafft es immer wieder, dass mir das Wasser im Mund zusammenläuft. Mit diesem Rezept hat sie es auch wieder geschafft, dass mir das Rezept tagelang nicht mehr aus dem Kopf ging. Es hatte sich lieber Besuch angekündigt und es war für mich der passende Anlass, die Passionsfrucht-Cheescake-Törtchen mit Gewürz-Ananas nachzubacken.

 

Maren hatte Dessert-Ringe in der Größe 7,5 cm verwendet, das habe ich auch so gemacht, allerdings habe ich noch drei kleine Ringe mit einem Durchmesser von 3,5 cm verwendet, da ich sie zum Kaffee nach einem üppigeren Mahl reichen wollte. Ich muss allerdings gestehen, dass ich gerne das größere esse, einfach weil sie so unbeschreiblich köstlich und exotisch aromatisch sind.

 

Das Rezept stammt aus dem Buch „Sweet – Süße Köstlichkeiten –  Yotam Ottolenghi & Helen Goh –

Zutaten für 5 Törtchen mit 7,5 cm ∅*, 4 Törtchen mit 8 cm ∅* , oder eine eine kleine Torte mit 16-18 cm ∅

Hinweis: Maren hat  hier die halbe Menge des Originalrezeptes aufgeschrieben, die Mengenangaben des Gewürz-Sirups hatte sie nicht verändert.

Krümelboden

20 g Mandelblättchen
65 g Vollkorn-Butterkekse
¼ Teel. gemahlener Zimt
¼ Teel. gemahlener Sternanis (ca. 1 ganzer Sternanis vermahlen/gemörsert)
40 g geschmolzene Butter

Das Backrohr auf 170 Grad vorheizen, die Dessert-Ringe ausbuttern und den Rand innen mit einem Streifen Backpapier auskleiden. Die Dessert-Ringe auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stellen. Die Mandelblättchen in einer Pfanne hellbraun anrösten und danach etwas zerdrücken. Die Butterkekse in der Küchenmaschine oder in einem Gefrierbeutel, mit dem Fleischklopfer oder einem Topfboden zu zu feinen Krümeln zermahlen (ähnlich wie Paniermehl). Dann mit den Gewürzen und den gerösteten Mandeln vermischen, die geschmolzene Butter hinzufügen und vermengen. Die Krümelkeksmasse gleichmäßig auf den Boden der Dessert-Ringe aufteilen und mit dem – ich nenne ihn „Festdrücker“ der Ringe leicht andrücken. Die Förmchen, während der Zubereitung der Füllung in den Kühlschrank stellen.

Cheesecakefüllung

70 g Maracujapüree (ich verwende fertigs, weil es einfach besser schmeckt)
375 g Frischkäse
100 g Zucker
40 g Sauerrahm
2 Eier Gr. M
2 Eigelb

Wer frische Früchte zu Püree verarbeitet, die Passionsfrüchte aushöhlen und das Fruchtfleisch durch ein Sieb passieren und 70 Gramm abwiegen. Das Ganze braucht man nicht zu machen, wenn man wie ich, fertiges Maracujapüree verwendet wird. Den Frischkäse mit dem Zucker glattrühren, dann den Sauerrahm hinzufügen und zu einer homogenen Masse verrühren. Die verquirlten Eier sachte einarbeiten. Zum Schluss nun das Maracujapüree langsam unterrühren. Die Cheesecakemasse nun auf die Krümelböden verteilen. Die Törtchen 25 Minuten backen, bis die Füllung an den Rändern fest, in der Mitte noch etwas wackelpuddingähnlich sind. (In der Springform verlängert sich die Backzeit logischerweise, auch hier die Konsistenz erfühlen). Das Backrohr ausschalten, etwas in die Backofentür einklemmen, so dass diese einen Spalt offen steht. Die Törtchen so vollkommen abkühlen lassen, mit Frischhaltefolie bedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Ananas in Gewürzsirup

200 g frisches Ananasfruchtfleisch in 1 cm Würfel geschnitten
¼ Teel. gemahlener Zimt
¼ Teel. gemahlener Sternanis
Mark ½ Vanilleschote
65 g Zucker
1 El. Zitronensaft
1 El. Wasser
Fruchtfleisch und ggf. Kerne von 1-2 Maracujafrüchten oder Maracujapüree

Das Backrohr auf 200 Grad aufheizen. Die Ananas schälen (ich gestehe, ich kaufe gern die fertig geschälten Stücke, da kann ich den Reifegrad anhand der Farbe prüfen. Den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Würfelchen mit den Gewürzen vermengen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen (ich habe die Würfelchen in eine kleine Auflauform gegeben) und 15-20 Minuten im Backofen rösten. Den Zucker in einem kleinen Topf auf einer nicht zu heißen Platte schmelzen zu hellbraunem Karamell kochen. Nicht umrühren, nur den Topf schwenken. Den Topf von der Herdplatte nehmen und mit dem mit Wasser vermengten Zitronensaft ablöschen. Achtung Spritzgefahr. Wenn das Karamell fest werden sollte, den Topf wieder auf die Herdplatte stellen und schwenken und rühren, bis es wieder flüssig wird. Den Sirup wieder zum Kochen bringen und 30-60 Sekunden einköcheln lassen – bis er dickflüssig wird. Die gerösteten Ananaswürfel in den Gewürzsirup geben, umrühren und abkühlen lassen.

Kurz, wirklich ganz kurz vor dem Servieren, die Dessert-Ringe und die Backpapierstreifen entfernen. Die Törtchen auf einen Kuchenteller geben und die Ananasstückchen darauf verteilen. Mit dem Gewürzsirup und mit etwas frischem Maracujapüree beträufeln. Wer möchte, mit Granatapfelkernen, Minzblättern oder frischem Passionsfruchtfleisch verzieren.

Cheesecake-Schnitten mit Brombeer-Kompott

03 Sonntag Sep 2017

Posted by haferlgucker in Backen, Kuchen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Brombeeren, Brombeerkompott, Cheesecake


Dieser Kuchen ist einer meiner absoluten Lieblingskuchen. Ich wusste gar nicht, dass ich so sehr auf Brombeeren abfahre, weil wo bekommt man heute noch Brombeeren am Strauch und die in den Schüsselchen sind immer kurz vorm kaputt geben, oder sie schmecken nach nichts oder einfach nur sauer. Hier kann ich nicht sagen, was mir besser schmeckt, der Cheesecake oder das Kompott. Aber beides zusammen ist einfach unbeschreiblich lecker und meine Liebe zu Brombeeren ist jetzt geweckt. Da ich mich nicht mit fremden Federn schmücken will, das Rezept habe ich bei zimtkeks&apfeltarte gesehen. Ein Blog dem ich neben ein paar anderen sehr regelmäßig besuche und mir die Lippen lecke, weil ich dort eben so unbeschreibliche Rezepte finde, wie auch das nachfolgende.

Zutaten:

Für eine quadratische Form 23 x 23 oder eine Springform 24 cm:
175 g Vollkornkekse (ich habe Butterkekse genommen)
80 g Butter
400 g Frischkäse
Abrieb einer Zitrone
200 g Schmand oder Saure Sahne (ich habe Schmand genommen)
100 g Zucker
1 EL Zitronensaft
1 TL Vanille-Paste (ich habe den Inhalt einer Vanilleschote genommen)
2 Eier
400 g Brombeeren
4 EL Zucker
1 EL Zitronensaft
75 ml roter Traubensaft
1 gestr. EL Speisestärke

Zubereitung:

Die Kekse in einem Zerhacker zerkleinern oder in einen Gefrierbeutel mit dem Fleischklopfer oder einer Kasserolle klein machen. Die Butter schmelzen und mit den Keksbröseln vermischen. Den Boden der Backform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten und dann die Keks-Butter-Mischung auf dem Boden festdrücken. Den Backofen auf 175°C (150°C Umluft). Den Keksboden für 10 Minuten im vorgeheizten Backofen vorbacken, danach auskühlen lassen. Inzwischen alle Zutaten für den Cheesecakemasse miteinander vermengen. Auf den abgekühlten Boden geben und für ca. 30 Minuten backen. (mit einer Schale mit Wasser im Ofen, wird die Chance geringer, dass der Cheesecake einreißt).
Für das Brombeer-Kompott, die Brombeeren vorsichtig waschen und verlesen. 300 g Brombeeren mit dem Zucker, dem Traubensaft und dem Zitronensaft in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze köcheln, bis die Brombeeren zerfallen. Die Speisestärke mit etwas Saft glatt rühren und zu den Brombeeren geben. Kurz aufkochen, vom Herd nehmen und sobald die Brombeer-Masse etwas abgekühlt ist, die restlichen 100 g Brombeeren dazu geben. Zur Seite stellen.
Den Cheesecake abkühlen lassen und dann für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Zusammen mit einem Klecks Kompott servieren.

← Ältere Beiträge

Kategorien

Aktuelle Beiträge

  • Spareribs – die perfekte Marinade 10. März 2021
  • Apfelkuchen mit Zimtstreusel 22. Februar 2021
  • Nusskuchen ohne Mehl – mit Zimtglasur 9. Februar 2021
  • Dorade mit Fenchelrisotto 9. Februar 2021
  • Lasagne al forno 9. Februar 2021

Neueste Kommentare

ichmussbacken bei Weiße Nougat-Eier
haferlgucker bei Schaschlik-Spieße aus dem…
Martina bei Schaschlik-Spieße aus dem…
Geschmorte Ochsenbac… bei Brioche-Knödel
Brioche-Knödel | Haf… bei Geschmorte Ochsenbackerl mit…

Besuche uns auf Facebook

Besuche uns auf Facebook

Folge mir auf Twitter

Meine Tweets

Abonnierte Blogs

  • Meggie's Kochstudio
  • Website-Titel
  • Life Is Full Of Goodies
  • La Pâticesse - Der Patisserie Blog
  • GOLDENDOTS
  • Maltes Foodblog: Lecker Essen Kochen u. Rezepte finden.
  • MaLu's Köstlichkeiten
  • Schmankerlblog
  • Lisbeths
  • FindeSatz
  • THEROBBYLICIOUS
  • Rudi`s Blog
  • Katcreatescakes
  • Madame Cuisine
  • Delicious dishes around my kitchen
  • linzersmileys
  • Die Montagsbaeckerei
  • Raspberrysue
  • lirumlarumlöffelstiel
  • Alles von Herzen
  • Overnight-Oats
  • Lovntolerin. Kochen wie früher
  • Das Knusperstübchen
  • gesund und gut 1x1
  • Fräulein Ella
  • cookwithlovefordaughter
  • arne´s comfy couch
  • Unter dem Pflaumenbaum
  • Charlottas Küchentisch
  • Low carb Rezepte - schlankmitverstand
  • kaffeeundkekse
  • Küchenereignisse
  • Liebe&Kochen - Der Foodblog für Rezepte mit Herz!
  • saritiv
  • TEST - Die Küchenzuckerschnecke - TEST
  • Heiß und Innig
  • Süße Sachen selber machen
  • Ich muss backen
  • LieberBacken
  • Photolixieous
  • Zucker, Zimt und Liebe
  • michasfoodblog
  • maraswunderland.de.dd19132.kasserver.com
Follow Haferlgucker on WordPress.com

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten.

Schließe dich 92 anderen Followern an

Calendar of Ingredients

Die Rechte von Fotos und Texten liegen bei der Autorin. Eine Nutzung dieser Inhalte bedarf ihrer ausdrücklichen Zustimmung. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten.

Schließe dich 92 anderen Followern an

  • RSS - Beiträge
  • RSS - Kommentare

Bloggen auf WordPress.com.

Meggie's Kochstudio

Kochen- Backen- Reisen- München

Website-Titel

Life Is Full Of Goodies

Mara Hörner

La Pâticesse - Der Patisserie Blog

Der Patisserie Blog für französische und moderne Patisserie wie aus Paris. Die besten Rezepte von La Pâticesse.

GOLDENDOTS

A FAIR FASHION & GREEN LIFESTYLE BLOG

Maltes Foodblog: Lecker Essen Kochen u. Rezepte finden.

MaLu's Köstlichkeiten

Pâtisserieblog für feine Torten, Törtchen & Macarons

Schmankerlblog

Food Good? Mood Good!!

Lisbeths

FindeSatz

Dieses Jahr findet ihr hier Findesätze und Findesatz-Gedichte. Das Projekt besteht darin, dass ich regelmäßig einen Satz sammle, der mir begegnet und den jeweiligen Satz am Tag danach in ein Gedicht einbaue.

THEROBBYLICIOUS

Meine kleine Backwelt

Rudi`s Blog

Stay fit and enjoy your life

Katcreatescakes

Madame Cuisine

Eine kulinarische Reise

Delicious dishes around my kitchen

Süße und herzhafte Leckereien

linzersmileys

Kekse, Kuchen und andere Köstlichkeiten

Die Montagsbaeckerei

Hier wird mit Leidenschaft gebacken, machmal erfolgreich, manchmal auch mit Missgeschicken, aber immer mit viel Liebe.

Raspberrysue

lirumlarumlöffelstiel

Back dich glücklich, iss dich glücklich, lebe glücklich

Alles von Herzen

Overnight-Oats

Leckere Rezepte aus Haferfocken

Lovntolerin. Kochen wie früher

Traditionelle Rezepte aus Kärnten

Das Knusperstübchen

gesund und gut 1x1

Infos, Tipps und Rezepte

Fräulein Ella

Leckereien aus meiner kleinen Küche

cookwithlovefordaughter

Liebe ist nicht das man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. (Katharine Hepburn)

arne´s comfy couch

Aktuelle Themen

Unter dem Pflaumenbaum

Der saisonale Back-Blog

Charlottas Küchentisch

Low carb Rezepte - schlankmitverstand

kaffeeundkekse

Alltagsrezepte und mehr

Küchenereignisse

Von hart Gesottenem und weich Gekochtem

Liebe&Kochen - Der Foodblog für Rezepte mit Herz!

Der Foodblog für Rezepte mit Herz!

saritiv

Die schönen Dinge im Leben

TEST - Die Küchenzuckerschnecke - TEST

Heiß und Innig

Ein Food-Blog aus Liebe zu gutem Essen und Trinken

Süße Sachen selber machen

Ich muss backen

Ein Blog rund um laktosefreies Backen und Genießen

LieberBacken

Einfache Rezepte - Kochen, Backen, DIY.

Photolixieous

Zucker, Zimt und Liebe

michasfoodblog

kochen mit freude

maraswunderland.de.dd19132.kasserver.com

Abbrechen

 
Lade Kommentare …
Kommentar
    ×
    Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
    Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie